invasiven Neophyten und einheimische Problempflanzen
In unserer Region wachsen invasive Neophyten oder einheimische Problempflanzen. Einige können Sie diesem Flyer entnehmen.
Was tun?
Entfernen Sie Samen und Früchte und entsorgen Sie diese im Kehricht.
Graben Sie angekreuzte Pflanzen (vgl. Vorderseite) komplett aus und entsorgen Sie Schnittgut und Aushub mit vermehrungsfähigem Pflanzenmaterial korrekt.
Führen Sie Nachkontrollen durch, da auch Jahre nach der Entfernung Samen keimen können.
Wenn ihnen diese Pflanze gefallen hat, gibt es alternative einheimische Pflanzenarten (vgl. Links unten).
Weshalb Entsorgung im Kehricht und nicht im Kompost?
Die Pflanzen können sich über Samen, aber auch Stücke von Wurzeln und Stängeln sehr effizient verbreiten. Bei unsachgemässer Entsorgung können diese Arten schnell an unerwünschten Orten wie im Wald oder an Gewässern wieder auftauchen. Viele Pflanzenteile dieser Arten überleben auch eine Verwertung im Gartenkompost oder in Kompostieranlagen. Mit der Verwendung dieses Komposts können sie weiter verbreitet werden. Damit dies nicht passiert, müssen besonders die vermehrungsfähigen Teile sicher entsorgt werden.
Haben Sie Fragen? Brauchen Sie Hilfe bei der Entsorgung?
Dann wenden Sie sich bitte an
- Markus Schmutz, Beauftragter der Gemeinde in diesen Fragen: Tel. 079 451 08 24
- Bau und technische Dienste Riggisberg, 031 808 01 45
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Kantons Bern www.weu.be.ch
Kollektivunterkunft Gurnigelbad
Der Eigentümer des Gurnigelbads hat sich entschieden, das leerstehende und zurzeit geschlossene Restaurant inkl. Hotelbetrieb als Kollektivunterkunft für Asylsuchende zur Verfügung zu stellen. Der vorgesehene Ausbau der Liegenschaft wird dadurch um ein paar Jahre verzögert.